Im April nahm die Klasse 6d im Rahmen des Geographie-Unterrichts an einer virtuellen Audi-Werksführung teil. Womit sie nicht gerechnet hatten: Vor der Werksführung stand Lateinunterricht auf dem Stundenplan der 6d. Der Name „Audi“ stammt nämlich aus dem Lateinischen und bedeutet „Horch!“. Das wiederum ist der Name des Audi-Gründers.

Nachdem man gespannt den Countdown runtergezählt hatte, konnte die Werksführung endlich beginnen. Eine nette Dame nahm uns via Videochat in Empfang und führte uns durch die verschiedenen Werkstationen der Ingolstädter Audi-Fabrik.

Die Führung begann im Presswerk. Dort werden riesige Stahl- und Aluminiumrollen zu Karosserieteilen verarbeitet. Im nächsten Schritt werden die Karosserieteile miteinander verschraubt, verklebt und verschweißt. Diese Arbeit wird überwiegend von Robotern übernommen.

Nachdem die Karosserie des Autos in mehreren Schritten mit insgesamt 15 Kilogramm Farbe aufgehübscht wurde, ist das Auto fertig für die Hochzeit: Bei dieser wird der Motor eingesetzt.

Zuletzt wird der neue Audi auf Herz und Nieren geprüft. Hierbei wird das Auto nicht nur durch einen Hindernisparcours gelenkt, es wird auch in die Monsunanlage geschickt, welche die Kinder besonders beeindruckte. In dieser Anlage wird das Auto mit mehreren tausend Litern Wasser beregnet, um zu überprüfen, ob das Auto auch tatsächlich wasserdicht ist. Mit diesem Highlight endete eine spannende Werksführung mit vielen neuen Eindrücken. (dni)

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