Der Steigerwaldschule Ebrach ist in der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd vom Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Christian Barth zum zweiten Mal nach 2016 die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ verliehen worden. In ganz Bayern dürfen sich insgesamt nur 348 Schulen Umweltschule nennen.

Ausgezeichnet wurden Schulen, die jährlich zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury besteht aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung.

In der Steigerwaldschule Ebrach wurden im Schuljahr 2016/2017 Projekte in den Bereichen „Lebensraum Wasser“ und „Unsere Schule im Naturpark Steigerwald“ durchgeführt. Die Lehrkräfte Jutta Ankenbrand, Felix Ortegel und Michael Hauck organisierten und veranstalteten im letzten Schuljahr unter anderem den Tag des Gewässers, den Tag des Baumes und den Bau von zwei Schwarzstorchhorsten. Die „Jugend forscht“-Projektgruppe beschäftigte sich über einen langen Zeitraum mit der Analyse des Waldbodens des eigenen Schulwaldes und der Bestimmung von Totholz und den dort lebenden Tierarten.

Im Mittelpunkt aller Projekte der Realschule steht die Liebe zur Natur, der Schutz der Umwelt, die Verletzbarkeit von Ökosystemen durch den Menschen und die Nachhaltigkeit beim Umgang mit Ressourcen.

Für Amtschef Dr. Christian Barth sind die Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

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