Am letzten Schultag vor den Osterferien war es wieder soweit: Das traditionelle Pentaballturnier, bei dem sich Schüler- und Lehrermannschaften in fünf verschiedenen Sportarten messen, stand an der Steigerwaldschule auf dem Programm.

Nach dem stimmungsvollen Einmarsch der Sportler begann das Turnier mit einem Volleyballspiel in der mit über 600 Zuschauern prall gefüllten Turnhalle. Diese kochte als die Schüler einen aussichtslos scheinenden 11-Punkte-Rückstand noch in letzter Sekunde zu einem überraschenden Sieg drehen konnten. Den Lehrern gelang im Anschluss allerdings beim Basketball der Ausgleich da unter anderem der stark aufspielende Lehrer Sebastian Metzner von den Schülern nicht kontrolliert werden konnte. Nach der Pause griffen dann Schulleiterin Katja Kühne und Hausmeister Thomas Wellein beim Hockey ins Geschehen ein. Doch auch sie konnten den nächsten Punkt der Schülermannschaft nach einem abermals mitreißenden Spiel nicht verhindern. Da den Lehrern anschließend beim Ultimate Frisbee wieder der 2:2 Ausgleich gelang, musste das abschließende Fußballspiel die Entscheidung des Turniers bringen. Das mittlerweile durch Krankheit und Verletzungen stark dezimierte Lehrerteam schickte sein letztes Aufgebot ins Rennen und versuchte ohne Auswechselspieler  bis zuletzt die drohende Niederlage gegen übermächtige und stark aufspielende Schüler zu vermeiden. Die Szene des Tages ereignete sich dann drei Minuten vor Ende der Spielzeit, als beim Stand von 1:1 ein an Schüler Sebastian Lorz verursachter Elfmeter und die sich daraus ergebende große Chance zum Sieg, vom vermeintlich Gefoulten nicht angenommen wurde. Dass sich die Schüler dann anschließend durch zwei viel umjubelte Tore den Gesamttriumph noch sicherten, passte ins Bild einer fairen, harmonischen und auch phasenweise sportlich hochwertigen Veranstaltung.

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