Sportelternabend der fünften Klassen der Steigerwaldschule Ebrach

 

Am Donnerstag, dem 16.11. luden die Sportlehrer der fünften Klassen der Steigerwaldschule Ebrach nun schon traditionell die Eltern der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in die Turnhalle der Realschule ein. Dort sollten sie gemeinsam mit Ihren Kindern den Sportunterricht kennen lernen und aktiv erleben. Die ser Einladung sollten die Eltern zahlreich folgen.

Es fanden sich also knapp 90 Eltern und Kinder, sportlich gekleidet und voller Tatendrang in der Turnhalle ein. Nach einer kurzen Begrüßung erwärmten sich alle Teilnehmer auf einer kleinen Laufrunde durch das Schulhaus und bei einem anschließenden Tanz.

Den Hauptteil des Abends bildete ein Stationentraining, bei dem die Teilnehmer nacheinander vier verschiedene Stationen durchlaufen sollten. An der ersten Station erwartete sie Sportlehrerin Sophia Nickel mit verschiedenen Aufgaben zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten. Die zweite Station stand ganz im Zeichen des Fangens und Werfens. Bei verschiedenen Übungen und Spielen mit Softhandbällen konnten sich unter der Leitung von Sportlehrer Timo Hofmann die Kinder mit ihren Eltern messen und es ging teilweise ganz schön zur Sache. Vertrauen in den Partner und Teamfähigkeit waren an der dritten Station gefragt. So mancher Elternteil wurde hier an seine Grenzen herangeführt, als es galt, sich beim „Vertrauensfall“ rückwärts mit verbundenen Augen einen Kasten hinunterfallen zu lassen. Hier stieg der Adrenalinspiegel und es bedurfte teilweise viel gutes Zureden durch Sportlehrer Mathias Troll. Die vierte Station forderte die Teilnehmer dann auf verschiedensten Wahrnehmungs- und Tätigkeitsebenen. Unter der Anleitung von Sportlehrerin Martine Nitzsche versuchten die Schüler und Eltern Aufgaben aus dem Bereich der Life-Kinetik zu bewältigen.

Das Programm klang mit einem gemeinschaftlichen Spiel „Wanzenschreck“ aus. Hier waren alle „Wanzen“ und „Kammerjäger“ voll bei der Sache und hatten viel Spaß.

Die Teilnehmer hatten einen Eindruck erhalten, was die Kinder im Sportunterricht heutzutage erleben bzw. leisten, viel Spaß gehabt und auch den einen oder anderen Schweißtropfen vergossen. Nach gut eineinhalb Stunden traten sie mit einem Lächeln auf den Lippen  wieder die Heimreise an.

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