Hoch oben und auch am Boden gibt es viel zu eleben. Das konnten die Klassen 7a und 7c zusammen mit ihren Lehrern Frau Held, Frau Krug, Herrn Netter und Herrn Ortegel  in der Sommersportwoche vom 12.-16.05.2025 in Bad Kissingen im Heiligenhof erleben. Die weitläufige Anlage ist ideal für sportliche und erlebnispädagogische Aktivitäten. Besonders schön ist der neue Speisesaal, der kurz vor unserer Ankunft eröffnet wurde, und in dem eine große Auswahl an Essen angeboten wurde.

Am Nachmittag durften die Schüler Bad Kissingen bei einer Stadtrallye erkunden und auf dem Rückweg einen kurzen Badestopp im Kneipp-Becken mit Frau Held machen.

Neben Eseln, deutschen Riesenkaninchen und einem Luchs konnten wir am Dienstag bei herrlichem Sonnenschein  im Wildpark „Klaushof“ auch Damwild füttern, Schneeeulen bestaunen und Biber in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Nach der Mittagspause im Biergarten waren wir alle gestärkt für den Rückweg von ca. 10 km, der den sportlichen Jugendlichen nichts ausmachte. Im Gegenteil, die Gruppe war so schnell unterwegs dass die Zeit für ein Eis in Bad Kissingen reichte.

Der Mittwoch begann für die Klasse 7a spannend, da nach dem Frühstück unser Teamer Niklas zu einer Gemeinschaftsaufgabe einlud. Das Seilspringen gelang alleine noch recht gut, zu zweit, zu viert und in der ganzen Gruppe stellte sich die Aufgabe aber als eine echte Herausforderung dar, die die Klasse nach kurzer Zeit schnell bewältigen konnte. „Es geht nur gemeinsam!“, war das Motto des Tages. Hoch hinaus ging es im Hochseilgarten an drei verschiedenen Stationen, bei denen Mut, Geschick, Balance, Sozialkompetenz und Teamgeist gefragt waren. Nachdem alle einen Helm und Sicherheitsgurt hatten, ging es zur ersten Station, der Riesenschaukel. Ein Schüler wurde von den anderen Schülern auf circa 10 m Höhe gezogen und nach einem kurzen freien Fall ging es ins Schaukeln über. Nach dem Mittagessen erwartete uns eine recht wackelige Angelegenheit auf fünf Quadraten in etwa 10m Höhe. Für alle Schüler und Lehrer war das eine echte Herausforderung und jeder Einzelne ist über seine persönlichen Grenzen hinausgewachsen. Dass Teamarbeit wichtig ist und jede Klasse einen guten Zusammenhalt braucht, konnte alle bei dieser Aktivität erfahren. So übernahm jeder Verantwortung für jeden Einzelnen, machte Mut und freute sich über persönliche Erfolge. Am Nachmittag hatten alle noch Freizeit bis zum Abendessen. Nach  dem Spiel „Wer bin ich?“ endete der erlebnisreiche Tag um 22 Uhr.

An Tag vier war beim Bogenschießen zunächst eine ruhige Hand gefragt. Mehr Action war beim Floßbauen angesagt. Aus vier Tonnen, einem Holzbrett und mehreren Spanngurten bauten die Teams ein Floß, auf dem sie verschiedene Aufgaben gemeinsam zu lösen hatten. Nass wurde es nur für die Freiwilligen, die unbedingt ins Wasser wollten. Beim Orientierungslauf am Nachmittag konnten die Schülerinnen und Schüler sowohl einen Kompass als auch eine Landkarte nutzen, um an die auf der Karte eingezeichneten Punkte zu gelangen.

Die Herausforderung haben alle Teams erfolgreich gemeistert. Genug Energie war noch vorhanden zum Holzsammeln für das Lagerfeuer und Stockbrot.

Die abwechslungsreiche, sportliche und actionreiche Woche war für alle ein schöne Erlebnis. (kd)

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