Dass es keine Hexen gibt, wissen wir alle. Dass jeder Mensch erst schuldig ist, wenn seine Schuld bewiesen wurde, wissen wir auch. Die Menschen früher dachten aber anders. Was passierte, wenn beispielsweise jemand der Hexerei verdächtigt wurde, das konnten wir im Kriminalmuseum in Rothenburg o.d.T. erfahren. Die Exkursion der 7. Klassen fand am 20. April statt.

Das Kriminalmuseum ist in mehrere Abteilungen aufgeteilt. Zunächst konnten wir sehen, was passierte, wenn jemand der Hexerei beschuldigt wurde. Außerdem gab es den Beruf des Henkers, der für die Durchführung der Todesstrafen zuständig war. Welche Möglichkeiten es hier gab, war in einer anderen Abteilung zu sehen. Auch gab es im Mittelalter die Möglichkeit, jemanden an den Pranger zu stellen, wenn er/sie beispielsweise in der Kirche oder in der Schule geschwätzt hat. Wie dies dann ablief, war in einer weiteren Abteilung zu sehen.

Damit wir noch ein umfassendes Bild zu Rothenburg o.d.T. bekamen, machten die Klassen noch einen Rundgang über die Stadtmauer.

Am Ende der Exkursion waren wir uns alle einig, dass früher doch nicht alles besser war.  (hk)

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